„Wir bieten die passende Erkundungsmethode für jedes Projekt.“

Elektrische Drucksondierung

Die elektrische Drucksondierung (CPTu) ist ein Testverfahren zur Bestimmung der Baugrundverhältnisse in Lockergestein. Mit den Messgrössen Spitzenwiderstand, Mantelreibung und Porenwasserdruck kann der Schichtaufbau zentimetergenau bestimmt und die dazu gehörenden geotechnischen Kennwerte ermittelt werden. Die maximale Erkundungstiefe beträgt mehr als 50 m.

Broschüre elektrische Drucksondierungen

Flachdilatometer

Der Flachdilatometer (DMT) ist ein Testverfahren zur Bestimmung der Baugrundverhältnisse in Lockergestein. Mit den an einer seitlich ausgerichteten Membran gemessenen Drücken lassen sich die Deformationseigenschaften des Baugrundes genau bestimmen. Zudem kann der Schichtaufbau grob ermittelt werden. Die Messungen können ab der Oberfläche oder aber als Bohrlochmessung ausgeführt werden.

Broschüre Flachdilatometer

Rammsondierungen

Die Rammsondierung ist ein Testverfahren zur Grobbestimmung der Baugrundeigenschaften und des Schichtaufbaus. Dazu wird ein Gewicht wiederholt fallengelassen und die Schlagzahl, welche für eine bestimmte Eindringung erforderlich ist, aufgezeichnet. Eine gesicherte Herleitung der Scher- und Deformationseigenschaften ist nicht möglich. Die maximale Erkundungstiefe beträgt ca. 25 m.

Broschüre Rammsondierungen

Direkte Aufschlüsse

Rammkernsondierungen und Sondierbohrungen ermöglichen einen direkten Materialaufschluss. Bei den günstigen Rammkernsondierungen ist die Erkundungstiefe begrenzt und das Bohrgut ist stark gestört. In weichen Böden können direct-push Bohrungen ausgeführt werden, welche eine sehr hohe Kernqualität aufweisen. Zusätzlich können Feld- und Laborversuche ausgeführt werden.

Broschüre Rammkernsondierungen und Bohrungen

Geoelektrische Tomografie

Die geoelektrische Tomografie ist ein Prüfverfahren, um den elektrischen Widerstand des Baugrundes zu messen. Dazu wird ein geringer Strom im Untergrund injiziert und das Antwortspektrum gemessen. Das Ergebnis sind 2D Profile, welche räumliche Änderungen des elektrischen Widerstandes im Untergrund abbilden. Solche Änderungen können z. B. durch eine Änderung des Schichtaufbaus, des Wassergehalts oder aber der Leitfähigkeit des Porenwassers hervorgerufen werden. Je nach Baugrund und Messkette sind Erkundungstiefen bis ca. 20 m möglich.

Broschüre Geoelektrische Tomografie